Gewaltfreiheit ist der Kern der pax christi-Bewegung
28. Okt 2017
„Mein Ziel ist, dass pax christi angefragt wird, wenn es im gesellschaftlichen Diskurs um die Auseinandersetzung um die Alternativen zum Militär geht. Eine Aufgabe für pax christi ist es, Antworten zu finden, wie Vertrauen zwischen Konfliktparteien wachsen kann, wie Partikularinteresse in Zusammenarbeit transformiert werden und wie eine gerechte Weltwirtschaftsordnung zur Vermeidung von kriegerischen Konflikten beitragen kann“, so stellte Norbert Richter, der alte und neue Bundesvorsitzende sich heute in Fulda bei pax christi zur Wiederwahl.
Er betonte: „Mit der klaren Definition der aktiven Gewaltfreiheit als Kern der pax christi-Bewegung haben wir die Klammer definiert, die unsere Arbeit auch in den nächsten Jahren bestimmen wird.“
Der Essener Betriebswirt und Radio- und Fernsehtechnikmeister ist seit November 2014 pax christi-Bundesvorsitzender und wurde heute für weitere drei Jahre mit nur einer Gegenstimme in dieses Ehrenamt gewählt.
Norbert Richter, Jahrgang 1959, ist beruflich als Compliance Manager eines Elektronikkonzerns tätig.